Hallo in die Runde,
wir sind in einem deutschen Hafen gelandet, Langballigau in der Flensburger Förde. Hier warten wir, nach einem guten Essen wieder an Bord, auf den großen Augenblick, den Blutmond mit Mars und der ISS.
Aber von Anfang an: Am 19.7.18 konnten wir, mal wieder bei bestem Wetter und einem gescheiten 4er Wind, vernünftig segeln. Nach Marstal waren es immerhin 3 Stunden. Am nächsten Tag ließ uns der Wind dann im Stich, der Törn entwickelt sich doch zu einem Motorbootvergnügen. Nach einer Stunde Schwachwindsegeln haben wir den Diesel angeschmissen und sind nach Skarø zum Ankern getuckert. Am Anker lässt sich die Hitze am besten vertragen, man kann nach Belieben zum Abkühlen ins Wasser.
Auf der Fahrt (unter Motor) zur Helnæs Bugt haben wir mal wieder einige Schweinswale gesichtet. In der Spitze der Bucht waren wir völlig alleine in einer ruhigen, schön gelegenen Ankerbucht, wieder oft im Wasser.
Am 22.7.18 mussten wir unsere Vorräte ergänzen und sind nach Aabenraa gefahren, wobei wir doch tatsächlich 7 sm segeln konnten.
Als nächstes Ankern im nördlichen Ende des Als-Sund, am 25.7.18 Ankern vor Hørupshav.
Nach einem Zwischenstopp in Kappeln, wir brauchten neue Fender, sind wir wieder zurück zur Hørupshav Bucht gesegelt. Es scheint sich zurzeit eine Ostwind-Lage zu entwickeln, der Wind war sehr brauchbar. Heute waren die Wellen für die Crew schon spürbar, die Strecke nach Langballigau ist aber überschaubar. Aber immerhin: SEGELN.
Beste Grüße in die Heimat, Marga und Werner